Beratung von Anwendern in allen Lebenszyklus

FM-Leistung - Nummer nach GEFMA 100-2

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Beratung von Anwendern und Entscheidern

Zur Struktur einer FM-Organisation gehören nicht nur der Vertrieb (Anbieter) und die eigentliche Leistungserbringung (Eigen- und Fremdleistung). Eine solche Organisation wird die Leistungen so erbringen, wie sie es - historisch gewachsen - leisten kann. Eine
progressive FM-Organisation muss ebenso wie das Kerngeschäft selbst in der Lage sein, seine Fähigkeiten und Qualitäten kontinuierlich zu verbessern. Dies kann nur geschehen, wenn die FM-Organisation als solche z.B. als Bereich existiert und eine „lernende“ Organisation ist. Dies erreicht man am besten, wenn man zu Vertrieb und operativem Geschäft des FM eine „Produkt- und Prozessentwicklung“ hinzufügt. Diese übernimmt die Aufgabe, den wissenschaftlichen, technischen und organisatorischen Fortschritt zu gestalten und laufend in das FM-Team zu implementieren.

Mix aus Eigen- und Fremdleistung

Auf diese Weise erhält die FM-Organisation, sowohl im Wettbewerb untereinander, als auch innerhalb von Unternehmen gegenüber den (internen) Kunden die Fähigkeit zu optimiertem Leistungsangebot. Es ist innerhalb der FM-Konzeption und -Strategie zu entscheiden, in welcher Weise und in welchem Umfang dieses Know-how zur Verfügung gestellt werden soll. Auch hier wird es einen gesunden Mix aus Eigen- und Fremdleistung (Consultants) geben müssen, da nur bei sehr großen Unternehmen mit einem hohen Wiederholungsgrad einzelner Leistungen und bei FM-Anbietern, die von der effizienten Leistungswiederholung leben, eigenes Know-how rentabel ist.

Datenbankgestützte Hotline

Sofern ein eigenes Know-how wirtschaftlich ist, empfiehlt sich eine datenbankgestützte Hotline für die einzelnen Teamleiter und spezielle Mitarbeiter des FM. In diese Datenbank wird nach vereinbarten Regeln Erfahrungswissen verfügbar gemacht.