Alleinstellung, Kundennutzen und hohe Akzeptanz

ALS PARTNER VON FM-CONNECT.COM FINDEN WIR, DASS UNSER GESCHÄFTSMODELL EINE REIHE VON VORTEILEN BIETET, DIE ES LOHNENSWERT MACHEN, DARAN ZU ARBEITEN
Es fördert eine vernetzte Zusammenarbeit, die Gebäude effizienter gestaltet. Unsere Kommunikation und Kooperation laufen über verschiedene digitale Kanäle sowie in den FM-Werkstätten unserer Kunden, was ganzheitliche Lösungen und eine gesteigerte Effizienz zur Folge hat. Ein besonderes Augenmerk richten wir auf die Entwicklung eines eigenen Ideenkonzepts. Mit Hilfe unterschiedlicher Techniken entdecken wir das Potenzial in bestehenden Ressourcen, definieren Funktionen neu, kombinieren sie und sorgen dafür, dass sie mehrere Aufgaben erfüllen. Diese Eigenschaften betonen die Einzigartigkeit, den Nutzen für den Kunden und die hohe Akzeptanz unseres Geschäftsmodells bei FM-Connect.com.
Alleinstellung, Kundennutzen und hohe Akzeptanz: Erfolgsfaktoren für Produkte und Dienstleistungen
- Thema
- Ziele und Nutzen
- Infos
- Drei Schritte der Unternehmensentwicklung
- Stiefkind Konzept
- Ein eigenes Ideenkonzept entwickeln
- Techniken zur Ausarbeitung eines Ideenkunstwerkes
- Setzen Sie sich für ein Anliegen ein
- Das Konzept gibt den Ausschlag
Alleinstellung, Kundennutzen und hohe Akzeptanz: Erfolgsfaktoren für Produkte und Dienstleistungen

Das Geschäftsmodell von FM-Connect.com unterstützt eine vernetzte Zusammenarbeit, die Gebäude effizienter gestaltet. Wir kommunizieren und arbeiten über verschiedene digitale Kanäle sowie in den FM-Werkstätten unserer Kunden, wodurch wir ganzheitliche Lösungen erreichen und die Effizienz steigern. Ein zentraler Punkt unserer Arbeit ist die Entwicklung eines eigenen Ideenkonzepts. Mit unterschiedlichen Techniken erkennen wir das Potenzial in bestehenden Ressourcen, definieren Funktionen neu, kombinieren sie und sorgen dafür, dass sie vielfältige Aufgaben erfüllen. Diese Merkmale betonen die Einzigartigkeit, den Mehrwert für den Kunden und die hohe Zustimmung zu unserem Geschäftsmodell bei FM-Connect.com.
Stiefkind Konzept Es lohnt, an der Idee zu arbeiten
Es geht nicht um flüchtige Ideen oder Einfälle.
Ein eigenes Ideeenkonzept entwickeln,
Erfindung und Innovation unterscheiden,
Entrepreneurship von Business Administration unterscheiden.
Neue Technologien sind nur Rohmaterial.
Was ein gutes unternehmerisches Kozept leisten muss.
Ein Ideenkunstwerk schaffen.
Ziele und Nutzen
Unsere Alleinstellung zeichnet sich durch einen hohen Kundennutzen und eine hohe Akzeptanz aus, und das ganz ohne Risiko. Wir müssen nichts investieren, durchlaufen keine Durststrecken und haben keine langen Arbeitszeiten. Es beginnt, indem wir uns Gedanken klar machen, die uns schon lange beschäftigen.
Unternehmens- und Dienstleistungsentwicklung
Viele von uns schätzen die Chancen, ein herausragendes und kraftvolles Unternehmen zu gründen, als ebenso realistisch ein, wie einem Marsmännchen zu begegnen. Früher war diese Annahme vielleicht zutreffend. Doch heute können wir die Chancen deutlich zu unseren Gunsten verschieben.
Nur drei Schritte müssen wir gehen:
Ideenkunstwerke konsequent von Business Administration unterscheiden. (Das ist der leichteste Schritt.)
Menschen, die radikal Neues denken und lebendig werden lassen können, haben nur selten die Fähigkeit, korrekt und effizient zu verwalten.Eine Ausgangsidee finden, daran arbeiten, noch mehr daran arbeiten - so lange, bis Sie ein Ideenkonzept haben, das deutlich überzeugender ist als die Konventionen, die Sie vorfinden. (Das ist der schwierigste Schritt.) In unserer Gesellschaft wird die intelligente Nutzung von Wissen wichtiger als die Verfügung über Kapital. Post-industrielle Trends und Bedürfnisse frühzeitig zu erkennen ist nicht die Stärke von Großorganisationen: unsere Chance!.
3. Aus vorhandenen Komponenten entwickeln, statt alles selbst aufzubauen. (Das ist der Schritt, der uns von Kapital fast unabhängig macht.) Die künftige Rolle des Unternehmers ist der des Künstlers und des Komponisten näher als der des Managers. Heute gibt es fertige Bausteine und effiziente Dienstleister für fast alles (siehe FM-Connect.com). Oft genügt schon die Fähigkeit zur Neukombination, zur originellen Nutzung bereits vorhandener Elemente, um ein tragfähiges Geschäftsmodell zu erarbeiten. Damit arbeiten wir von Anfang professionell und hocheffizient und brauchen fast keine Investitionen mehr.
Es lohnt, an der Idee zu arbeiten
Welche Rolle spielt unser Ideenkonzept in der Unternehmensentwicklung? Es gibt unzählige Ideen. Was kann eine Idee schon wert sein?
Dennoch gibt es viele bekannte Unternehmen, die ähnlich wie die erwähnten Start-ups im Wesentlichen aus einem neuen Konzept heraus entstanden sind. Dazu gehören das deutsche Unternehmen Aldi, der schwedische Konzern Ikea, Anita Roddicks Body Shop, Duttweilers Migros sowie Unternehmen wie Skype und YouTube. Wir bezeichnen sie als konzept-kreative Gründungen, da sie nicht aus einem Patent, einem neuen Forschungsergebnis oder einer neuen Technologie stammen, sondern eine völlig eigenständige Kategorie bilden.
Die bisherigen Erklärungen und Beispiele zeigen, dass Unternehmen entstehen können, ohne dass Kapital, Management oder sogar das Rechnungswesen im Mittelpunkt stehen. Wir sollten diese Überlegungen fortsetzen.
Es geht nicht um flüchtige Ideen oder Einfälle
Durch hartnäckige Bemühungen, ein bestimmtes Ziel mit minimalem Aufwand zu erreichen, verringern sich im Verlauf ihrer Entwicklung einige Konzepte zu unternehmerischen Ideen. Ähnlich wie Picasso ein Porträt mit wenigen Pinselstrichen meisterhaft abschließt, kann eine gute Idee letztendlich ebenso schlicht wie anspruchsvoll sein. Doch vor diesem Punkt durchlaufen in der Regel endlose Gedankenschleifen, aus denen schließlich der essentielle Kern hervortritt.
Es geht hierbei nicht um geistesblitzartige Einfälle oder geniale Gedanken, sondern um intensive geistige Anstrengung. Solange Sie darauf warten, von genialen Ideen überwältigt zu werden, werden Sie keinen Fortschritt erzielen. Ein Beispiel ist Galilei, der herausfand, dass die Erde sich um die Sonne dreht. Dies mag oberflächlich betrachtet einfach erscheinen, aber tatsächlich erforderte es bedeutende unkonventionelle Überlegungen und langwierige Berechnungen seitens des Astronomen, bis dieses Ergebnis erzielt wurde.
Was können wir aus der Vergangenheit lernen? Die meisten Menschen verbinden das Wort "Idee" mit einem plötzlichen Einfall. Doch darum geht es hier nicht. Offenkundig kann die Entwicklung einer Idee methodisch angegangen werden, um erfolgreich abgeschlossen zu werden. Die entscheidende Devise lautet: Funktion vor Konvention. Man sollte von den Funktionen ausgehen, anstatt den herkömmlichen Konventionen zu folgen.
Kreativität wird von den meisten Menschen mit Brainstorming oder spontanen Eingebungen in Verbindung gebracht. Meine wiederholte Erfahrung hat mich jedoch gelehrt, dass gute Ideen keine spontanen Einfälle sind, sondern das Ergebnis systematischer Überlegungen. "Der Glückliche begünstigt den vorbereiteten Geist", erkannte bereits Louis Pasteur. Wenn man systematisch über eine Frage nachgedacht hat, kann es schließlich dazu kommen, dass die geniale Idee während eines Spaziergangs, beim Tennisspielen oder im Traum auftaucht. Kreative Denkweisen und Herangehensweisen werden auch durch eine anregende Umgebung gefördert, die Impulse bietet. Ein gewisser Freiraum und eine Pause von strikt zielgerichteter Arbeit sind notwendig.
Karl Vesper, ein US-amerikanischer Professor, der über 100 erfolgreiche Unternehmensgründungen analysiert hat, kommt zu dem Schluss, dass die methodische Entwicklung einer Idee möglich ist und maßgeblich zum Erfolg einer Gründung beiträgt.
"Die Entwicklung einer Idee kann man ganz bewusst und systematisch angehen."
- Karl Vesper
Nennen wir also das Folgende den intelligenten Weg zum Erfolg. Das Einzige, was wir brauchen, ist einen Kopf zum Denken und eine gewisse Hartnäckigkeit.
Herkömmliches in Frage stellen
Unsere frische Liebesbeziehung beginnt ohne jegliches Risiko. Es bedarf keinerlei Investitionen, es sind keine Durststrecken zu überstehen und auch keine langen Arbeitsstunden abzuleisten. Der Startpunkt liegt darin, dass wir uns bewusst mit Gedanken auseinandersetzen, die längst in uns existieren. Was ärgert mich an bestimmten Produkten? "Ärger birgt eine immense Energiequelle", betont Anita Roddick.
Was fehlt mir oder meinen Kunden? Gibt es Dinge, die einfacher, effizienter oder kostengünstiger gestaltet werden könnten? Welche Aktivitäten würde ich gerne gemeinsam mit anderen in Angriff nehmen (zum Beispiel auf FM-Connect.com)?
Jeder, der in irgendeinem Bereich kreativ tätig ist, weiß, dass die besten Ideen oft in Momenten der Zurückgezogenheit entstehen – insbesondere dann, wenn es nicht darum geht, ein bestehendes Puzzle zusammenzusetzen, sondern ein völlig neues Puzzle zu erschaffen.
Etwas Ursprüngliches entsteht nicht selten vor einem leeren Blatt. Völlig neue Ideen entstehen daher weniger, wenn drei erfahrene Ingenieure drei Stunden lang zusammensitzen. Sie mögen zweifelsohne viele Ideen haben, doch sie bewegen sich – um es vorsichtig auszudrücken – innerhalb ihres vorhandenen Wissens und der ihnen vertrauten Konventionen. Echte Neuerungen entstehen eher an Orten, wo das Herkömmliche radikal infrage gestellt wird.
Erfindungen und Innovationen unterscheiden
Die Begriffe "Erfindungen" und "Innovationen" klingen im Englischen noch stärker ähnlich, als dies im Deutschen der Fall ist, und sie scheinen eng miteinander verknüpft zu sein. Viele Menschen sind der Ansicht, dass eine unternehmerische Erfolgsgeschichte zwangsläufig mit einer Erfindung beginnen muss. Der weitere Verlauf werde dann lediglich von der "Umsetzung" bestimmt. Dies mag auf den ersten Blick plausibel erscheinen, birgt jedoch erhebliche Risiken. In der Geschichte der Unternehmensgründungen gibt es wahrscheinlich mehr Fälle, in denen vielversprechende, aber unausgereifte Ideen gescheitert sind, als es erfolgreiche Gründungen gibt.
Ideenkunstwerke von Business Administration un
Eine weitere bedeutende Unterscheidung stammt aus dem angelsächsischen Sprachraum. Dort wird zwischen "Entrepreneurship" und "Business Administration" differenziert. Während letzterer Begriff die Bewältigung unternehmensbezogener Aufgaben im Hinblick auf organisatorische und verwaltende Aspekte beschreibt, lenkt "Entrepreneurship" unsere Aufmerksamkeit auf die eher kreativen und innovativen Komponenten der Unternehmensentwicklung. Diese Nuance ist im Deutschen nicht vorhanden.
Der Grund dafür liegt darin, dass der Begriff "Unternehmer" (oder Unternehmertum) bei genauer Betrachtung drei sehr unterschiedliche Funktionen vereint:
die Eigentumsfunktion (wem das Unternehmen gehört),
die Managementfunktion (wie das Unternehmen geschäftlich geleitet wird),
die innovative Funktion (mit welchem Konzept das Unternehmen gegründet und weiterentwickelt wird).
Es ist von Bedeutung, eine präzise Unterscheidung vorzunehmen, da diese Aufgaben von höchst unterschiedlicher Natur sind und in der modernen Welt in Arbeitsteilung angegangen werden können. Wenn wir mit dem Begriff "Unternehmer" operieren, verwirren wir eher, anstatt Klarheit zu schaffen.
Mit welcher Idee, mit welchem Konzept kann ich mich gegenüber den etablierten Marktteilnehmern behaupten?
Es mangelt an durchdachten und ausgereiften unternehmerischen Konzepten. Eine Fähigkeit allein stellt noch kein ausreichendes Konzept für die Entwicklung eines Unternehmens dar.
Fähigkeiten oder Technologien sind Rohmaterial
Bieten Fähigkeiten oder neuartige Technologien ausreichendes Potenzial, sodass lediglich eine geschäftliche Umsetzung erforderlich ist? Die Qualität einer Fähigkeit oder Technologie ist nicht der ausschlaggebende Faktor, sondern vielmehr ihre Akzeptanz auf dem Markt.
Das essenzielle Verbindungsglied zwischen Fähigkeiten, Forschungsergebnissen oder neuer Technologie auf der einen Seite und dem wirtschaftlichen Erfolg auf dem Markt auf der anderen Seite ist das unternehmerische Konzept. Es stellt das zentrale Element zwischen einer Forschungs- und einer marktorientierten Herangehensweise dar.
Das kreative Schaffen von Ideen beschränkt sich nicht auf die geschäftliche Umsetzung. Erforderlich sind ein Gespür für gesellschaftliche Veränderungen und eine Sensibilität für Marktentwicklungen. Es bedarf, um es bildlich und pointiert auszudrücken, "Trüffelschweine", die über Feingefühl und Intuition verfügen. Fähigkeiten und neue Technologien fungieren als Ausgangsmaterial.
In der heutigen Zeit bildet nicht mehr die Fähigkeit den Engpass, sondern die Nachfrage. Deshalb spricht man von nachfrageorientierten Märkten. Unter solchen Marktbedingungen liegt die zentrale Herausforderung darin, die Psychologie der Märkte und ihre Veränderungen präzise einzuschätzen, flexibel auf schnellen technologischen Wandel zu reagieren und ein Konzept zu entwerfen, das in einem derart anspruchsvollen Umfeld langfristig bestehen kann.
Was ein unternehmerisches Konzept leisten muss
An das Ideenkunstwerk müssen wir hohe Anforderungen stellen, weil es eine ganze Reihe von Problemen für uns lösen muss:
klare Marktvorteile herausarbeiten
einen Vorsprung vor Imitatoren sichern
vor technologischer Obsoleszenz schützen
vor wirtschaftlicher Obsoleszenz schützen
den Finanzierungsaufwand minimieren d
das Marketing muss integraler Bestandteil des Ideenkunstwerkes werden
Das primäre und grundlegende Kriterium ist, dass das Konzept der Idee im Vergleich zu den etablierten Konkurrenten klare Marktvorteile aufweist. Betriebswirtschaftler sind mit dem Konzept des einzigartigen Verkaufsversprechens vertraut, das Alleinstellungsmerkmale betont und mit dem Sie auf dem Markt hervortreten sollten. Doch es geht über diese Grundlage hinaus. Ein Geschäftsmodell hat größere Erfolgsaussichten, je größer der Marktvorteil ist. Daher ist es lohnenswert, die Architektur unseres Ideenkunstwerks so lange zu optimieren, bis ein bedeutender Marktvorteil herauskristallisiert.
Je niedriger der Finanzierungsbedarf ist, den unser Ideenkunstwerk erfordert, desto vorteilhafter ist es für uns. Damit vermeiden wir nicht nur zahlreiche Anfragen bei Banken und anderen Kapitalgebern.
Dieselbe Logik gilt für das Marketing. Die Überlegung, wie unser Marketing funktionieren soll, ist eine zentrale Aufgabe im Ideenkonzept. Als allgemeine Regel gilt: Je unkonventioneller die Idee ist, desto höher sind die Chancen, in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit zu erregen. Ungewöhnlichkeit ist im Marketing ein positiver Faktor. Wie sollte unser Marktvorteil gestaltet sein, um das Marketing reibungsloser zu gestalten? Unsere Idee beeinflusst maßgeblich, wie erfolgreich unser Marketing sein kann. Das Marketing entsteht während der Konzeptentwicklung und sollte nicht erst nachträglich hinzugefügt werden. Marketing ist ein integraler Bestandteil eines durchdachten Konzepts. Es geht nicht darum, ein Produkt zu haben und sich dann zu fragen: "Wie verkaufen wir es jetzt?"
Unser Ideenkonzept erreicht wirklich Exzellenz, wenn es gelingt, drei weitere Prinzipien während der Ausarbeitung des Ideenpuzzles zu beherzigen.
Am Puzzle arbeiten
Ein gut ausgearbeitetes Ideenkonzept resultiert aus einem Suchprozess, der dem Experimentieren und dem Zusammensetzen eines Puzzles ähnelt. Dieser Prozess gleicht einer Komposition, an der solange gefeilt wird, bis alles harmonisch ist und jegliche "falsche Note" beseitigt wurde.
Gibt es eine Garantie dafür, dass wir eine Lösung für das Problem finden? Nein. Aber was ist die Alternative? Sollen wir uns direkt geschlagen geben und dadurch möglicherweise die Gelegenheit endgültig verpassen, doch noch eine Lösung zu entdecken? Wie lange sollten wir durchhalten? Meine Antwort: Halten Sie durch. Immerhin kostet es nichts, einen Gedanken im Hinterkopf halb bewusst aufzubewahren und von Zeit zu Zeit zu überprüfen, wie er sich entwickelt hat.
Ein Ideenkunstwerk schaffen
Hochwertige Ideenkunstwerke entsprechen dem, was in der Literatur als schlichten Stil bezeichnet werden könnte. Man strafft, vereinfacht und hinterfragt die Substanz eines Textes so lange, bis jedes überflüssige Wort entfernt ist. Im Kontext der Wirtschaft bedeutet das, Arbeitskraft, Kapital, Energie, Materialien und Transportwege einzusparen. Ein gelungenes unternehmerisches Konzept bietet ähnlich wie gute Literatur, Kunst oder Musik die Möglichkeit, durch Einfachheit und Klarheit zu überzeugen.
In der Einfachheit liegt die höchste Vollendung.
- Leonardo da Vinci
Für Designer ist es selbstverständlich, sich an den Bedürfnissen des Nutzers zu orientieren, basierend auf ihrem Berufsverständnis. Das Design bildet in diesem Kontext die Brücke zwischen dem Objekt und dem Nutzer. Diese Analogie lässt sich nahtlos auf unser Problem übertragen.
Die Aufgabe, ein solides Ideenkunstwerk zu entwickeln, endet nicht mit der Gründung. Selbst ein ausgezeichnetes Geschäftsmodell bietet keine Gewähr für Ruhe. Marktbedingungen verändern sich, neue technologische Entwicklungen treten auf - daher bleibt die kontinuierliche Arbeit am Geschäftsmodell eine beständige Verpflichtung, der wir uns kontinuierlich widmen müssen. Das Ideenkunstwerk fungiert als unser verlässlichster und bedeutendster Partner für den Erfolg Ihres Unternehmens.
In der heutigen Zeit sind Geschäftsmodelle, die von der Kreativität und den Ideen ihrer Unternehmer geprägt sind, ebenso möglich wie Modelle, die auf Kapital und Technologie basieren.
Keine Imitation
Der amerikanische Arzt, Psychiater und Schriftsteller Frederick Flach betont, dass der kreative Prozess nicht aus dem Nichts entsteht. Vielmehr arrangiert er bestehende Fakten, Ideen und Systeme neu und verbindet sie auf innovative Weise.
Im gegenwärtigen Kontext sind Nachahmung und Arbitrage für Gründer weniger geeignet. Warum? Weil die Informationen nicht exklusiv in Ihrer Hand liegen. Sie sind öffentlich bekannt, für alle zugänglich. Durch die rasche Verbreitung von Marktpreisen im Internet, internationale Trendscouts, die im Auftrag großer Unternehmen Marktchancen identifizieren, sowie durch die beträchtlichen Budgets, die Branchenführer in die Imitation erfolgreicher Geschäftsmodelle investieren, sind andere oft schneller als Sie. Während Sie noch planen und an Ihrer Webseite arbeiten, bietet ein dominanter Wettbewerber mit beträchtlicher Marktmacht bereits dasselbe Produkt an. Es ist durchaus möglich, die Marktführer anzugreifen, jedoch nicht auf den Gebieten der Arbitrage oder Nachahmung.
Potenzial in Vorhandenem entdecken
Erfolgreiche Ideenkunstwerke zeichnen sich oft durch Innovation aus, ohne dabei etwas völlig Neues zu erschaffen - die Neuheit liegt in der Neukomposition. Schon Schumpeter unterschied zwischen Erfindungen und Innovationen. Große Erfindungen sind häufig über einen längeren Zeitraum nicht reif für den Markt und können noch kleinere Mängel aufweisen. Sie scheitern daher oft bei ihrem ersten Versuch, weil sie technisch noch nicht ausgereift sind, ihre Bedeutung nicht erkannt wird oder das Publikum sie nicht akzeptiert. Erfolgreiche Unternehmer sind deshalb in der Regel keine Erfinder, sondern Innovatoren. Sie greifen auf bereits Vorhandenes zurück.
Die wahre Entdeckung besteht nicht darin, Neuland zu finden, sondern die Dinge mit neuen Augen zu sehen.
- Marcel Proust
Funktion statt Konvention
Erfolg verspricht sich, wenn ich alles, was ich vorfinde, zunächst – bis zum Gegenbeweis – als Konvention betrachte. Ich untersuche die Abläufe ohne Vorurteile und frage mich, ob das, was gestern noch vernünftig schien, heute nicht durch modernere Mittel und Wege einfacher organisiert werden kann. Mein Ansatz ist also nicht, einzelne Teile einer Dienstleistung oder eines Produkts eventuell kostengünstiger, verbessert, effizienter, intelligenter oder umweltfreundlicher zu gestalten. Vielmehr stelle ich den gesamten Prozess radikal in Frage und beginne von Grund auf neu zu überdenken, wie die Funktionen unter heutigen Bedingungen organisiert werden könnten.
Diese Herangehensweise zeigt ihre größte Wirkung, wenn ich in einem bestimmten Bereich neu und frei von betriebsbedingter Voreingenommenheit bin. Funktion statt Konvention erfordert keine tiefgreifenden Fachkenntnisse, sondern lediglich klare Denkweise und die Fähigkeit, etablierten Strukturen mit sachlicher Respektlosigkeit zu begegnen.
Einfachheit ist ein bewährtes Prinzip. Komplexität stellt sich als Hindernis für Unternehmer heraus. Wenn Sie meinen, dass "Weglassen" und "Einfachheit" zu schlicht, nicht beeindruckend genug oder sogar zu wenig großartig erscheinen – denken Sie an Leonardos Worte: "In der Einfachheit liegt die höchste Vollendung."
Vorhandenes neu kombinieren
"Denken Sie an Keramik", betont Thijs Nel, ein Künstler aus Magaliesberg in der Nähe von Johannesburg. Sein Fachgebiet ist die Töpferei. Angesichts der Slums in seiner Umgebung kam ihm die Idee, wie man bessere Häuser bauen könnte. In den südafrikanischen Townships werden Häuser traditionell aus Lehm gebaut, wobei die Wände mit Stöcken und Zweigen verstärkt werden. Doch wenn Termiten das Holz angreifen, bilden sich in den Wänden Wasserkanäle, und die Häuser überstehen regnerisches Wetter nicht lange.
Nels unternehmerische Konzeption lässt sich folgendermaßen skizzieren: Stellen Sie sich eine Tasse vor. Setzen Sie diese Tasse auf den Kopf. Vergrößern Sie die Tasse in Gedanken immer weiter. Dann denken Sie sich Öffnungen in diese Tasse. Nennen Sie die Tasse nun "Haus".
Dieses hausgroße Gefäß mit Fensteröffnungen muss nun gebrannt werden. Wie andere Töpferwaren auch, wird es in einem Feuer mit hoher Temperatur gebrannt. Dieses Feuer kann als Dorffest organisiert werden. Das Resultat ist ein Haus, das bedeutend widerstandsfähiger ist als die bisherigen Hütten, dabei aber dennoch kaum teurer.
Mehr als nur eine Funktion erfüllen
Ich habe einen Workshop über Öffnungszeiten geleitet, bei dem die Teilnehmer unvoreingenommen über die Möglichkeit der Doppelnutzung von Schulgebäuden nachgedacht haben: Welche anderen Veranstaltungen könnten in Schulen abgehalten werden? Zum Beispiel Stadtteilzentren?
Mehr als nur eine Funktion zu erfüllen, birgt signifikante wirtschaftliche Vorteile: Sie müssen keinen neuen Raum errichten, ausstatten, beleuchten oder beheizen - hierbei kommt es ausschließlich auf Ihre Vorstellungskraft an.
Probleme als Chance verstehen
Herausforderungen bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, Ideen für ihre Lösungen zu entwickeln. Für Einsteiger: Während die meisten Menschen sich ärgern, wenn es zu regnen beginnt, denkt der Unternehmer: Jetzt ist der perfekte Moment, um Regenschirme zu verkaufen. Für Erfahrene: Als die Berliner Mauer fiel, tauchten die sogenannten Mauerspechte auf. Sie versuchten, Erinnerungsstücke aus dem Beton herauszubrechen. Die meisten Hämmer erwiesen sich dabei als wenig effektiv. Was war wirklich gefragt? Meißel. Das Geschäft mit dem Verkauf von Meißeln erwies sich als äußerst lukrativ.
Arbeit in Spaß und Unterhaltung verwandeln
Wir erinnern uns an die Handlung von Tom Sawyer, der Hauptfigur aus dem im Jahr 1876 veröffentlichten Roman von Mark Twain. Eines Tages wird Tom von seiner Tante Polly dazu verpflichtet, den Zaun rund um das Haus zu streichen – und das ausgerechnet an einem wunderschönen Samstag, an dem all seine Freunde schwimmen gehen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.
Visionen Wirklichkeit werden lassen
Nicht alle Visionäre haben das Glück, zu ihren Lebzeiten zu erleben, wie ihre Ideen zu erfolgreichen Unternehmen heranwachsen. Einige jedoch schaffen es. Eine der wohl bekanntesten Geschichten handelt von einem jungen Mann, der über einen Zeitraum von 18 Jahren versuchte, eine Pferdekutsche mithilfe von Benzinexplosionen zum kontrollierten Fahren zu bringen. Der Mann erlebt einen Misserfolg nach dem anderen.
Im Jahr 1903 nimmt er an einem Autorennen teil und erreicht das Ziel – eine Leistung, die damals keineswegs selbstverständlich war. Erst ab diesem Zeitpunkt beginnt man, auf ihn aufmerksam zu werden. Dieser bemerkenswerte Mann ist niemand anders als Henry Ford.
Go for a cause
Sollte der alleinige Antrieb die Gewinnerzielung sein, empfiehlt Richard Branson, der Gründer von Virgin, davon abzusehen. Ein Geschäft sollte eine persönliche Bedeutung haben; es sollte Freude bereiten und die Kreativität stimulieren.
Social Entrepreneurship
Lassen Sie uns die Frage stellen: Wie manifestiert sich das Positive in der Welt? Möglicherweise denken Sie, dass es Menschen mit guten und anderen mit weniger guten Absichten gibt. Im Kontext des Unternehmertums würde das bedeuten: Diejenigen mit "guten" Absichten widmen sich dem sozialen Unternehmertum, während diejenigen mit "schlechteren" Absichten das gewinnorientierte Unternehmertum verfolgen. Einige setzen sich altruistisch für ihre Mitmenschen und für noble Ziele ein, während andere nach materiellem Gewinn streben.
"Noch vor 20 Jahren war es unvorstellbar, dass Non-Profit-Organisationen in unternehmerischer Weise agieren könnten. Den Akteuren in diesem Bereich missfiel es zutiefst, die soziale Mission und die Erzielung von Überschüssen unter einen Hut zu bringen."
- BOSCHEE/ MCCLURG
Entwicklungstendenzen, die dazu führen, dass sich Ethik immer mehr bezahlt macht:
Bildungsniveau steigt
Wettbewerb nimmt zu
Märkte werden transparenter
Vergleichsmöglichkeiten werden besser (vergleichende Tests, Internet)
"Ethic pays" wird tendenziell realistischer, skrupellose Geschäfte zu machen schwieriger.
Von Denkgewohnheiten Abschied nehmen
Innovative Gründungen von Unternehmen treiben moderne Wirtschaften voran. Durch sie gelangen neue Technologien, Ideen und Konzepte auf den Markt. Sie fördern den Wettbewerb und tragen zu Fortschritten in der Produktivität bei, in diesem Punkt sind sich Wirtschaftsexperten einig.
Das Gewohnte ist meist noch hemmender als das Mächtige
- ERNST BLOCH
Es geht darum, eine Atmosphäre zu schaffen, die das Denken in den Grenzen des Status quo aufbreche und für neue Wege öffne. Vier Charakteristika spielten dabei eine Rolle:
"Welcoming difference" Informationen und Abläufe zuzulassen, die unbekannt oder unerwartet sind und die eigenen Vorgehensweisen massiv infrage stellen.
"Inviting multiple perspectives" zu divergierenden Sichtweisen und unorthodoxen Interpreationen von Sachverhalten zu ermutigen.
"Controlling the intensity of turbulence" das Ausmaß und die Geschwindigkeit von Veränderung so zu moderieren, dass die gewünschten Prozesse nicht in negative Entwicklungen umschlagen.
"Developing receptivity" die Voraussetzungen zu schaffen, dass die Beteiligten mit Veränderungen umgehen und sie mitgestalten können.